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kowalskis.hühner.herzchen.

  • katja.
  • 6. Apr. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Als wir neulich unsere crispy.chicken.burger. gemacht haben (das Rezept hierzu gibt es natürlich auch demnächst hier im Blog), blieben einige Hühnchenabschnitte übrig. Ich dachte: Irgendwie werden ständig alle Freunde, Verwandte und Nachbarn mit Leckereien versorgt. Nur einer schaut in die Röhre: Unser Katerchen Kowalski.

Das Ausstechen der kleinen Leckerli macht schon etwas Arbeit, aber das Ergebnis ist ein zufriedenes Schnurren. Wenn es sich da mal nicht lohnt...

rezept.anleitung.

Zunächst alle Zutaten abwiegen und bereit stellen. Du brauchst (für 2 Backbleche):

200 g Hühnerfleisch

(rohe Abschnitte oder gegarte Reste, z.B. vom Backhähnchen oder Suppenhuhn)

120 g Polenta (Maisgrieß)

80 g Roggen- oder Dinkelmehl

2 EL Butter

1 Ei (Größe M)

2 EL Wasser

Außerdem

etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Teigrolle

kleine Ausstechform (Keks- oder Fondantförmchen)

ein Backblech mit Backpapier

evtl. eine Pfanne und etwas Öl oder Butterschmalz

#2

Bei der Verwendung von rohem Hühnerfleisch das Fleisch in kleine Stücke schneiden und in einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl anbraten und garen. Das Fleisch in eine Schüssel geben und mit einem Pürierstab zu einer Farce zerkleinern. Alle weiteren Zutaten dazu geben und alles mit den Händen zu einem Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für etwa 30-60 Minuten in den Kühlschrank legen.

#3

Den Backofen auf 160 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und mit einer Teigrolle so dünn wie möglich ausrollen (das ist etwas knifflig, weil der Teig sehr bröselig ist). Mit dem Ausstechförmchen die Leckerchen ausstechen und auf ein Backblech geben. Auf der mittleren Schiene für ca. 10-15 Minuten (je nach Größe) backen, herausnehmen, abkühlen lassen und in einem luftdicht verschließbaren Gefäß aufbewahren.

Tipp #1

Die besten Leckerchen sind natürlich rohe Fleischstückchen, wie beispielsweise echte Hühnerherzen oder Rindfleisch (auf gar keinen Fall Schweinefleisch!). Aber wenn es mal eine kleinere Knabberei sein darf, sind selbst gemachte Leckerlis eine echte Alternative: ohne Geschmacksvertärker, Aromen, Konservierungsstoffe oder Zucker.

Tipp #2

Die Knabbereien sind auf gar keinen Fall als Ersatz für das "normale" (Trocken-)Futter zu sehen, sondern wirklich nur als kleine Snacks für zwischendurch und ab und zu.

Tipp #3

Gut verschlossen halten Sie im Kühlschrank etwa eine Woche. Hat man größere Mengen hergestellt, so kann man die Katzenkekse einfrieren. Tiefgekühlt sind sie mehrere Wochen haltbar.


 
 
 

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